ERFOLGE

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Finanzierung des topographischen Außenmodells des Gefängnisareals und der angrenzenden Geheimdienststadt „Militärstädtchen Nr. 7“

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Vorstandsvorsitzende Frauke Weichhardt mit Renate Wildenhof, Hermann Schlüter, Andreas L. Schlüter und der Gedenkstättenleiterin Dr. Ines Reich bei der Einweihung des Außenmodells, 2015 Foto: Hagen Immel

Für die gedenkstättenpädagogisch nachhaltige Arbeit der Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam ist ein topografisches Außenmodell des Gefängnisareals und der angrenzenden Geheimdienststadt „Militärstädtchen Nr. 7“ unverzichtbar. Am Modell können wichtige historisch-topografisch Gegebenheiten verortet werden, die dem Besucher für eine erste Einführung in den historischen und politischen Kontext und die Funktionsgeschichte des Gefängnisses dienen. Bei Gruppenführungen insbesondere bei Schulklassen wird das Modell damit zum Ausgangspunkt des Gedenkstättenbesuches. Individualbesucher aus Deutschland und dem Ausland können sich diese Sachverhalte durch die Beschriftung selbstständig erschließen.

Der Förderverein sammelte Spenden, um die Herstellung und Aufstellung des Modells zu unterstützen. Durch die zusätzliche Förderung durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien sowie das Brandenburgische Ministerium für Wissenschaft und Kultur konnte das Modell 2015 eingeweiht werden.